Erlebte Gewalt am Arbeitsplatz, Drohungen von Klienten bzw. Kunden, schwere Unfälle oder die Konfrontation mit Tod und Sterben sind Erlebnisse, die zutiefst erschüttern, manchmal sogar traumatisieren können. Häufig sind nach solchen Extremereignissen die Dienstvorgesetzten die ersten Ansprechpartner. Sehr schnell stellen sich dabei Gefühle der Hilfslosigkeit oder der Überforderung ein.
Was muss ich in einem ersten Gespräch beachten, um psychische Folgen zu verhindern oder zu verringern? Vorschnelle Lösungen und Ratschläge oder ein zu starkes Mitgefühl sind hier nicht unbedingt zielführend. Eine „gesunde“ Kommunikation zeichnet sich dadurch aus, dass durch das Gespräch der Betroffene bei der Bewältigung des traumatisierenden Ereignisses unterstützt werden kann und es danach sowohl den Mitarbeitern als auch der Führungskraft selbst besser geht.
Das sogenannte SAFER-Modell ist hierbei ein hilfreiches Gerüst für eine solche Gesprächsführung. Dieses stellt eine Art Leitfaden dar zur
Stabilisierung der Situation, zum
Anerkennen der Krise, zum
Fördern des Verstehens und zur
Ermutigung zur Bewältigung und soll
Ressourcen aktivieren.
Die praktische Anwendung dieses Kommunikationsmodells wird schrittweise im Seminar erarbeitet und auf konkrete Situationen angewendet werden.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Damit Sie sich vom Alltagsstress etwas erholen können, findet unser Seminar in einem 4-Sterne-Wellness-Hotel statt. Im Preis inbegriffen ist für alle Interessenten eine Führung durch die Anlagen des Weltkulturerbes (Wörlitzer Gartenreich), die am Ende des ersten Seminartages durchgeführt wird.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Reservierungsbestätigung. Ihre Buchung können Sie bis einen Tag vor der Veranstaltung kostenfrei stornieren. Damit unterscheiden wir uns bewusst von den Teilnahmebedingungen anderer Marktteilnehmer.
Weitere Informationen zu den Themen und Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserem Flyer, den Sie sich hier herunterladen können.
Dr. Joachim Bischoff